Hi, ich bin Gian-Reto (Jg 1992) und wohne in Lachen.
Wie ich zu Volleytalents kam?
Bei meinem Stammklub VBC March, habe ich bei den Junioren C begonnen. Gleichzeitig spielte ich auch Fussball beim FC Lachen/Altendorf. Ich machte beides gerne. Anlässlich eines Volleyballtrainings habe ich von Volleytalents gehört. Ich besuchte die Infoveranstaltung und war mir sofort im Klaren, dass ich hier eine super Möglichkeit erhalten würde, meinem geheimen Wunsch, Spitzenvolleyballer zu werden, näher zu kommen.
Dann ging alles sehr schnell. Im Juni 07 absolvierte ich das Sichtungstraining von Swiss Volley in Kloten. An meinem Geburtstag erhielt ich die Mitteilung von Urs W., dass ich die Selektionskriterien für die Jugendnationalmannschaft erreicht hatte und ein Aufgebot folgen wird. Jetzt war alles klar. Aus dem Hobby Volleyball wurde nun etwas Ernsthaftes.
Im August begann ich mit dem Gymnasium in Pfäffikon. Eine Woche später begannen die Trainings bei Volleytalents in Jona. Susanne, meine Eltern und gute Geister halfen mir, Schule und intensives Training unter einen Hut zu bringen. Somit pendle ich täglich mit dem Zug und Bus zwischen Lachen, Pfäffikon, Jona und Rüti. Da ich in der Schule meistens um 15.30 h den Unterricht abschliessen kann, erreiche ich die Trainings rechtzeitig. Ich trainiere pro Woche 18 Stunden und darf während einer Schulsportstunde mein Krafttrainingsprogramm absolvieren.
Natürlich wird die zeitliche Belastung während den Meisterschaften noch grösser, aber ich habe die Möglichkeit bei prüfungsintensiven Wochen die Trainings zu reduzieren, damit ich in der Schule meine Leistungen konstant halten kann. Ich durfte immer auf verständnisvolle Trainier zählen.
Ich habe mich in diesem halben Jahr bei Volleytalents in den technischen Fertigkeiten sehr stark verbessern können, sodass ich zurzeit 2.Liga spiele und dank einer Doppellizenz Interliga A U/21 bei Seat Volley Näfels.
Dass die Freizeit nun etwas kürzer wird, dessen war ich mir bewusst, dennoch habe ich genug Zeit für meine Kollegen und anderes. Das klappt nur, wenn man sich organisiert.
Zum Glück war ich noch nie ernsthaft verletzt. Dennoch spürt man die Belastung der Trainings, vor allem nach einer intensiven Woche. Mit dem Sportarzt von Volleytalents hat man aber eine super Betreuung, und er kann einem erklären, was man trainieren darf oder was man lassen sollte.
Dass wir bei Volleytalents verschiedene Trainer haben, empfinde ich als abwechslungs- und lehrreich. Von allen Trainern konnte ich nur profitieren.
Es gibt Zeiten, da ist es nicht immer leicht ins Training zu gehen, aber einmal in der Halle, weiss man, warum man hier ist.
Wenn man sich das Ziel setzt, in diesem Sport vorwärts zu kommen, dann kann ich Volleytalents allen bestens empfehlen.
Gian-Reto Riedi